AKTUELLES
HOCHWASSERSCHUTZ
2017, Verbandsgemeinde Wachenheim
Maßnahmen zur Sicherstellung des westlichen Hochwasserschutzes im Bereich des
Wachenheimer Baches oberhalb des Burgtalweihers.
Der Stadtbereich von Wachenheim ist im westlichen Zulaufbereich des
Wachenheimer Baches gegen Hochwasser zu schützen.
Hier sind zwei aufeinander folgende Becken und ein nachgeschalteter Weiher
angeordnet, die gemäß Stauanlagenverordnung des Landes Rheinland-Pfalz als
Stauanlagen der Klasse S3 einzuordnen. Sie sind den Bestimmungen der DIN
19700 zu unterwerfen. Eine entsprechende Stauanlagenschau zeigte, dass für diese
Anlage gemäß § 78 LWG Handlungsbedarf besteht und sie die DIN 19700
anzupassen und nach dieser DIN zu unterhalten und zu betreiben ist.
Für die Anlage ergibt sich zwingender Handlungsbedarf, sowohl zur Sicherstellung
der für einen einwandfreien Betrieb intakten Einrichtungen als auch für die bei
Extremsituationen möglichen Belastungssituationen von Systemkomponenten.
Daneben besteht gleichfalls die Notwendigkeit zur Verbesserung der für einen
ausreichenden Rückhalt erforderlichen Rückhaltevolumina.
BACHAUENENTWICKLUNG
2015-2020, Bad Dürkheimer Bruch
Wasserbauliche Maßnahme Hochwasserschutz und Bachauenentwicklung im Dürkheimer und Erpolzheimer Bruch in der Stadt Bad Dürkheim, VG Freinsheim und VG Maxdorf Der Gewässerzweckverband Isenach-Eckbach (GZV) beabsichtigt die Umsetzung des Projektes „Hochwasserschutz und Bachauenentwicklung im Dürkheimer und Erpolzheimer Bruch“. Das Projekt mit überörtlicher Bedeutung für den Hochwasserschutz integriert vielfältige wasserwirtschaftliche und naturschutzfachliche Ziele im lokalen und überregionalen Hochwasserschutz, bei der Verbesserung der Habitatqualität, der Reduzierung von Stoffeinträgen und Verbesserung der Selbstreinigungsprozesse und der Längsdurchgängigkeit. Gleichzeitig werden die Aspekte der Morphologischen Stabilität, der Naturschutzfachlichen Ziele und der Landschaftsentwicklung berücksichtigt.
KREISVERKEHRSANLAGE B37
2017, Zumstein Bad Dürkheim
Kreisverkehrsanlage B37 / Zumstein Bad Dürkheim Die Situation im Bereich der lichtsignalgeregelten Kreuzung B37/ Kaiserslauterer Strasse war unter mehreren Aspekten nicht zufriedenstellend. Neben der Verkehrssituation bei extrem unterschiedlichen Belastungszuständen war die Sicherheit der Fussgänger und Radfahrer ebenso verbesserungsfähig wie die städtebauliche Wirkung der sehr großzügigen Kreuzungsfläche mit langen Räumwegen und Querungsstrecken. Mit einer Umgestaltung zu einer Kreisverkehrsanlage werden die Probleme der stark wechselnden Belastung deutlich reduziert. Die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer wird verbessert. Stadtebaulich wird eine Zäsur geschaffen, die den Übergang von Stadt zur „Freien Strecke“ definiert und dies auch dem Verkehrsteilnehmer auf der B37 signalisiert. Gleichzeitig wird durch die Gestaltung der Zufahrten in die nördliche und südliche Kaiserslauterer Strasse die Unterordnung dieser beiden Äste verdeutlich und der Attraktivität für den Durchgangsverkehr gesenkt.
NEUBAUGEBIET W3
2016-2017 / Heiligenstein
Gemeinde Römerberg Ortsteil Heiligenstein Erschließung NBG „W3 Links am Viehtrift“ Der Baulandnachfrage und der regionalen Entwicklung im Großraum Speyer folgend sieht die Gemeinde die Umsetzung der Erschließung des im Flächennutzungsplan der Gemeinde Römerberg vorgesehenen Wohngebietes „W3 Links am Viehtrift“ vor. Die Entwicklung des Bebauungsplanes wurde durch eine siedlungswasserwirtschaftliche Konzeption begleitet, um sicherzustellen, dass den allgemeinen Anforderungen seitens der Wasserwirtschaft im Rahmen der Erschließung entsprochen werden kann. Die wasserwirtschaftliche Planung zur Schmutzwasserkanalisation und zur Niederschlagswasserbehandlung stellte im gegebenen Fall wegen der besonderen Randbedingungen hohe Anforderungen. Die verkehrstechnische Erschließung folgt in der Linienführung dem Grundgedanken der Oberflächenentwässerung hinsichtlich einer schadlosen Ableitung von Niederschlagswasser.
HOCHWASSERSCHUTZ MIT GEWÄSSERNEUENTWICKLUNG
2017-2020 / Haßloch
Integrierter Hochwasserschutz mit Gewässerneuentwicklung des Rehbachs in der Gemeinde Haßloch Der Kreis Bad Dürkheim beabsichtigt gemäß seiner Verantwortung und Zuständigkeit für Gewässer II. Ordnung im Verlauf des Rehbachs im Bereich der Gemeinde Haßloch in Verbindung mit Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerzustandes auch Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Ortslage der Gemeinde Haßloch durchzuführen. Konkret beschränken sich die Maßnahmen im aktuellen Umfang auf einen etwa 3 km langen Abschnitt des Rehbachs zwischen dem Industriegebiet/ L530 und der Kläranlage Haßloch/ L529. Das Vorhaben integriert die Herstellung eines sehr hohen lokalen Hochwasserschutzes in die lokal durchzuführenden Maßnahmen zur Verbesserung des hier „sehr stark veränderten bzw. vollständig veränderten Gewässers“ gemäß den Anforderungen der EU- Wasserrichtlinie
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